Vom Psychologie-Lehrer zum Auftragskiller: Mit „A Killer Romance“ läuft am Freitag, 8. November, um 20 Uhr eine der besten Krimi-Komödien der vergangenen Jahre im KulturKino.

 

Der Überlebenskampf eines jüdischen Mädchens in Frankreich – als Lektion für die verzogenen Kids von heute: „White Bird“ am Samstag, 9. November, um 20 Uhr.

 

Unser Faltblatt für das Programm im November/Dezember.

 

Endlich herrscht wieder Leben auf der Leinwand in den neuen, alten Regina-Lichtspielen. Der Verein KulturKino Feuchtwangen zeigt zunächst an vier Tagen pro Woche Filme – donnerstags, freitags, samstags und montags. Mitglieder bewerkstelligen den Betrieb ehrenamtlich.

Das Konzept, das dem Verein KulturKino Feuchtwangen zugrunde liegt, steht auf drei Säulen: Neben dem Leinwand-Betrieb die Bühne und die Bildung. Die Idee in einem Satz: „Mehr als Kino!“

Die Regina-Lichtspiele sollen ein multifunktionales Theater sein, das neben Filmvorführungen auch Raum lässt für Konzerte, Theater, Kleinkunst, Kabarett, Poetry-Slams, Lesungen und vieles mehr.

BEYOND FILM FESTIVAL

28 Wettbewerbs-Beiträge an vier Tagen: Das war unser Beyond-Festival.

And the winners are…:

Doppelsiege für Mexiko und für Kerstin Polte: Während die Tagespreise in den Kategorien Utopie und Dystopie nach Südamerika gingen, holte sich die deutsche Regisseurin den Titel in der Sparte Comedy sowie den Festival-Gesamtsieg. Ihr Film „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden“ überzeugte die Jury durch seine gelungene Mischung aus feinsinnigem Humor, Situationskomik und Nachdenklichkeit – eine Melange aus Leichtigkeit und Schwermut. Das Werk ist weit mehr als eine Komödie und verkörpert mit seinen existentiellen Fragestellungen die Seele von Beyond.

Mit seinem Blick auf Avocado-Monokulturen in Mexiko und deren Folgen für die Natur und sozialökonomische Aspekte hält Axel Javier Sulzbacher auch unserer Konsumgesellschaft einen Spiegel vor in „Black Water Green Gold“, Sieger der Kategorie Utopie. Seine beeindruckende Dokumentation macht aber auch Hoffnung, dass Widerstand und ein Kampf „David gegen Goliath“ nicht zwecklos ist.

Als zarte Romanze in einem Orwell’schen Überwachungsstaat überzeugte „Itu Ninu“ von Itandehui Jansen die Jury. Der Sieger in der Kategorie Dystopie beleuchtet feinfühlig und eindrucksvoll die Themen Klimawandel, Migration und digitale Kontrolle aus einer indigenen Perspektive. Itu Ninu vermittelt aber auch die Botschaft, dass Liebe stärker ist als Repression.

Neuigkeiten

BEYOND Festival

Vom 10. – 13. Oktober 2024 fand im KulturKino Feuchtwangen das Beyond-Festival statt. Das von dem Schopflocher Medienkünstler und Filmemacher Ludger Pfanz und der Regisseurin Gülsel Özkan im Karlsruher ZKM […]
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