Was geschieht, wenn eine dunkelhäutige Frau mit Rassisten über deren krude Thesen von einer arischen, weißen Herrenrasse spricht? Mo Asumang hat es probiert.

Die 1963 in Kassel geborene Tochter einer Deutschen und eines Ghanaers ging, nachdem ihr eine rechtsradikale Band mit Mord gedroht hatte, der Sache auf den Grund. In ihrer Dokumentation Die Arier“ entlarvt sie die Nazi-Rassenideologie als wirres, aber trotzdem gefährliches Gedankengut.

2023 war die bekannte TV-Moderatorin, Autorin und Filmemacherin in Feuchtwangen im KulturKino. Über 200 Schüler aus dem Gymnasium und der Realschule sahen ihren Film. Anschließend diskutierten sie intensiv mit Mo Asumang. Sie tritt leidenschaftlich dafür ein, Rassisten die Stirn zu bieten, aber auch immer wieder den Dialog zu (ver)suchen.

Am Mittwoch, 6. März 2024, 20 Uhr, kam Mo Asumang erneut nach Feuchtwangen zu
Film und Diskussion im KulturKino.


Hier der Bericht der Fränkischen Landeszeitung

Link zum Film (Langversion)

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