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In einer Milchfabrik versucht sich die Iranerin durchzuschlagen, um für sich und ihre Tochter genügend Essen bereit zu stellen. Als sie von den Behörden kontaktiert wird, trifft sie die Nachricht, dass ihr Mann unschuldig getötet wurde, wie einen Schlag. Man bietet ihr finanzielle Hilfe als Entschuldigung an, doch das ist Mina nicht genug. Sie fordert Gerechtigkeit von denjenigen, die für den Tod ihres Mannes verantwortlich waren und damit indirekt für ihre aktuelle Situation.

Als der Fremde Reza (Alireza Sani Far) an ihrer Tür klopft und sich als Freund ihres Vaters ausgibt, um Schulden wiedergutzumachen, lässt Mina ihn nur zögerlich an sich heran. Mit der Zeit bemerkt sie, dass sie und Reza ein Geheimnis verbindet.

 

Das Sozialdrama vom Regie-Duo Behtash Sanaeeha und Maryam Moghaddam (beide „The Invincible Diplomacy of Mr Naderi) wurde auf der Berlinale 2021 im Wettbewerb uraufgeführt. Von Kritiker*innen wurde der iranische Film mit Wohlwollen aufgenommen.

Maryam Moghaddam tritt auch als Hauptdarstellerin auf. „Ballade von der Weißen Kuh“ ist ihrer Mutter gewidmet, die ein ähnliches Schicksal wie die Figur Mina im Film erleiden musste.

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Spielzeiten

  • 20 Uhr